Georgien - die Wiege des Weins
Lassen Sie sich auf unseren Georgien Reisen von Georgiens einzigartiger Kultur, kulinarischen Vielfalt und seinen wunderschönen Landschaften verzaubern. Georgien ist ein faszinierendes Land voller Überraschungen: Auf einer Fläche von etwa der Größe Bayerns finden Sie schneebedeckte Gebirgsmassive, dicht bewachsene Wälder, imposante Wasserfälle, trockenen Steppen und weite Küstenlandschaften.
Das Land verfügt darüber eine enorme Artenvielfalt, 11 Nationalparks und eine riesige Zahl architektonischer Denkmäler. Kloster und Kirchen, Zeitzeugen einer uralter christlicher Tradition, machen eine Georgien Reise zu einer außergewönlichen Reise durch die Zeit.
Unsere Reiseangebote zu Georgien
Als Spezialreiseveranstalter für Osteuropa Reisen organisieren wir auch selbstverständlich auch Georgien Reisen. Sie finden hier organisierte Privatreisen, Weinreisen und Gourmetreisen.
Wenn Sie möchten, können Sie auch zwischen einzelnen Reisebausteinen zu Georgien wählen.
Georgien Weinreisen
Kachetien gilt als Ursprungsort des traditionellen Weinbaus. Erste Weine wurden zwischen 5000 und 7000 v.Chr gefertig. Georgiens Klima (inbesondere Kachetien) und die sonnenverwöhnten Landstriche bieten ideale Voraussetzungen für einen köstlichen Wein.
Organisierte Weinreisen in Georigen bringen ihnen die alte Tradtion des georgischen Weinbaus ein Stück näher.
Georgien Gourmetreisen
Die georgische Küche gehört zu den ältesten und besten in ganz Osteuropa & Asien. Essen und Trinken spielen eine ganz besonder Rolle in Goergien. Die georgische Küche ist abwechslungsreich, lecker und wird durch zahlreiche Gewürze verfeinert. Hier fließen orientalische Küche und altchristliche Tradition zusammen.
Auf unseren Gourmet Reisen in Georgien haben sie die Gelegenheit die einzigartige kulinarische Kultur Georgiens kennen zu lernen.
FAQ - Wissenswertes zu Georgien
Geschichte Georgiens
Georgien war schon immer ein Durchzugs- und Rückzugsgebiet von verschiedenen Völkern, Kulturen und Religionen. Geprägt von dem Einfluss umliegender Mächte, blickt das kleine Land auf eine vielfältige Geschichte zurück.
Bereits im 13. Jahrhundert v. Chr. vereinigten sich kartwelische Stämme zu dem Königreich Diaochi. Später entstand im Westen des heutigen Georgien der Staat Kolchis und im Osten Iberien. Nachdem der römische Feldherr Pompeius Pontos besiegte, eroberte er 66 v. Chr. auch Iberien und Kolchis, welche in Folge zu römischen Vasallen wurden.
Das Christentum verbreitete sich im dritten Jahrhundert und wurde daraufhin zur Staatsreligion erklärt. Die Islamisierungsversuche durch die Araber ab 642 scheiterten weitgehend. Lasika und Iberien zerfielen nach und nach in kleine Fürstentümer und wurden erst unter König Bagrat III. im 11 Jahrhundert mit dem Georgischen Königreichs wieder vereint. Dank der Herrschaft von König David "der Erbauer" (1073-1125) und Königin Tamara (1184-1213), die besonders die Wirtschaft, Kultur und Kunst förderten, erlebte Georgien bis zum 13. Jahrhundert ein "Goldenes Zeitalter". Der Tod von König Alexander I. sorgte für eine Teilung des Haus der Bagratiden in drei Linien. Mit dem Fall von Konstantinopel entfernte sich Georgien von den christlichen Staaten Europas. In Folge kämpften verschiedene Mächte aus Kleinasien um die Herrschaft in Georgien.
117 Jahre nachdem Zentral- und Westgeorgien 1801 in das Zarenreich eingegliedert wurde, erklärte sich die Region 1918 als "Demokratische Republik Georgien" unabhängig. Bereits im Frühjahr 1921 wurde Georgien jedoch an die Transkaukasische Föderation angegliedert. Von 1936 bis 1991 war das Land eine formal selbstständige Unionsrepublik innerhalb der UdSSR. Nachdem Georgien 1991 seinen Austritt aus der Sowejetunion erklärte, verbreitete sich ein verheerender Nationalismus, der schlussendlich zu einem Bürgerkrieg von rivalisierender Parteien und Clans führte.
Unter Eduard Schewardnadse, dem früheren sowjetischen Außenminister, wurden demokratische Reformern durchgeführt und die geopolitische Lage des Landes genutzt, um stärker mit den USA und Westeuropa zu kooperieren und gleichzeitig unabhängiger von Russland zu werden. Russland sah Georgien jedoch weiterhin als sein Einflussgebiet an und nutzte die russlandfreundlichen Gebiete Abchasien, Südossetien und Adscharien, um Druck auf Georgien aufzubauen. Während dieser Zeit gewann die georgische Mafia an Einfluss bis auf Regierungsebene und die Korruption stieg an.
2003 fand eine von jungen Reformpolitikern angeführte Rosenrevolution statt, die einen gewaltfreien Regierungswechsel herbeiführte. 2004 wurde Micheil Saakaschwill mit 96 Prozent der Stimmen zum neuen Präsidenten gewählt. 2008 brach ein Krieg mit Russland aus, der zur Besetzung von Teilen Georgiens durch russische Truppen führte.
Ein friedlicher Machtwechsel in Georgien fand erstmals 2012 statt. Seitdaher ist die Partei Georgischer Traum an der Macht. Seit 2013 ist Georgij Margwelaschwili Präsident von Georgien. Um näher an Europa zu rücken, arbeitet die Regierung an einer umfassenden Erneuerungen der Infrastruktur und einer Bildungsreform.
Tiflis
Tiflis ist die Haupstadt Georgiens und mit mehr als 1 Millionen Einwohnern die bevölkerungsreichste und größte Stadt des Landes.
Sprache
Neben der Amtssprache (Georgisch) sprechen viele Georgier Russisch, English, Französisch oder Deutsch.
Wetter & Klima
Georgiens vielfältige Landschaft ist durch verschiedene Klimazonen geprägt. Im Westen herrscht ein ein subtropisch-feuchtes Klima. Im Osten ein eher trockenes bzw. gemäßigtes Kontinentalklima.